H. Heine - Die Loreley

Сергей Райда
Ich wei nicht, was soll es bedeuten,
Da ich so traurig bin,
Ein Mrchen aus uralten Zeiten,
Das kommt mir nicht aus dem Sinn.


Die Luft ist khl und es dunkelt,
Und ruhig fliet der Rhein;
Der Gipfel des Berges funkelt,
Im Abendsonnenschein.

 

2. Die schnste Jungfrau sitzet
Dort oben wunderbar,
Ihr gold'nes Geschmeide blitzet,
Sie kmmt ihr goldenes Haar,

Sie kmmt es mit goldenem Kamme,
Und singt ein Lied dabei;
Das hat eine wundersame,
Gewalt'ge Melodei.

 

3. Den Schiffer im kleinen Schiffe,
Ergreift es mit wildem Weh;
Er schaut nicht die Felsenrisse,
Er schaut nur hinauf in die Hh'.

Ich glaube, die Wellen verschlingen
Am Ende Schiffer und Kahn,
Und das hat mit ihrem Singen,
Die Loreley getan.

 "Лорелея" (Die Ubersetzung von S.Reida)

1.
Что дух мой тревожит, не знаю,
Печаль скрывает ответ,
Вот только опять вспоминаю,
Сказание из минувших лет.

Темнеет. В вечерней прохладе,
Неспешно струится река;
И в Рейна закатной глади,
Искрится вершиной гора.

2.
Вверху на скале отвесной
Прекрасная дева сидит,
Блистающих золотом прядей чудесных,
Под гребнем, волна бежит.

Лилеит златым, косы, гребнем,
И песню свою поёт;
И в этом напеве древнем,
Могучая сила живёт.

3.
Душа морехода усталого,
Охвачена смертной тоской;
Свой взор устремляет к вершине,
Не видит он скал под водой.

Я знаю, что волны сокроют,
В конце концов моряка;
И пение твоё неземное,
Всему Лорелея, вина.