An Alexandra

Антон Мнацаканов
Schwarzer Haare zerbrechliche Krone,
Deiner Lippen bescheidener Bruch,
Deines Lachens veraechtliche Tone,
In der Dunkelheit schwebender Duft.

Und dein Blick – wie das Meer unergruendlich,
Deine Schritte so locker und sanft.
Wie ein Fluss, das im Ozean muendet
Streift die Luft deine ruhige Hand.

Wenn ich wieder im Rubikon schwimme,
Hoere ich, wie die Seele erreicht
Leises Lied meiner inneren Stimme:
„Du bist Fels, den ich niemals erreich’

Eine Sonne die niemals erleuchtet
Ueber mein ueberschaubares Land.
Niemals leuchtet fuer mich und fuer solche
Die sich kleiden ins meine Gewand.

Wie ein Mond, dessen fluechtiger Antlitz
Mich nie sucht im benebelten Feld.
Eine leichte, doch richtige Antwort,
Die mir immer noch, immer noch fehlt“.

Und ich lauf, doch dann bleibe ich stehen,
Vor mir liegt unermessbare Kluft.
In der Luft – unvergossene Traennen,
Deines Schweigens zerbrechlicher Duft.