Ein Fluss

Ìàêñèì Ìèðîíåíêî
(zu den Kindern die haben die Leukämie)

Das Auge nie wieder sieht,
Eine Seele die nicht flieht.
Um das scheine Herz, ohne Schmerz,
Doch du weißt nicht das ist es Scherz.

Ein Wasser geht nach meine Händen
Und die Wand wird nass am Ende.
Sie steht vor kalter finsterer Flut;
Gesichtslose mixen der mit rotes Blut…

Sie sind gesandten aus der Tiefe
Und ich muss mit diesen treffen,
Dass sie erlösen mich von dieses Blut,
Weil mit das kam ein weißes Glut.

Die Räder fahren hinter mich.
Ihre Augen sind wie mein Blut.
Und wie schöne Vogel aus der Asche erwach’ ich;
Sie sind kein Böse sie sind ein Gut.

Ich lieg auf dem Bett, und Traum – so nett.
Nie wieder entkomm ich meinem Kabinett
In das ich bin geborgen in der Nacht;
Ein weißer Blutgeruch es ist voll Pracht…

Eine Männe nehmen mich in der Händen,
Jetzt ich hab’ Traum und werde blenden.
Sie legen mich in dem zitternden Fluss,
Es kriecht nach mir, ich fühle einen Kuss.

Hör’ ich Schlägen eines kaltes Wasser
Das geht nach allen meinen Strassen.
Unter Haut Menschen machen einen Schlauch
Und von meinen Augen aus geht ein Rauch.

Und der Druck bricht die Wand
Im jungen Kopf und mein Verstand,
Doch die Räder retten mich;
Bald ich wieder sehe dich, oh, Licht…