Das neue leben

Александер Гуров
 
Die Sonne leuchtete durch das Fensterchen des Flugzeuges, die Morgenstrahlen des Aufgangs erw;rmend, im meinem Kopf spielte sich Sinfonie Bachs die durch  die Kopfh;rer vom mp-3 des Walkmans, denn mein Bruder mir zu meinem gestrigen Geburtstag geschenkt hat, und dazu noch einen Ticket auf einen der sch;nsten Str;nde sonniges Italiens. Erstens verstand ich die Bedeutung des mp-3 Walkmans nicht. Aber in dem Moment wo ich die Kopfh;rer in mein Ohr reingesteckt habe und "Play" gedr;ckt habe, erst dann Verstande ich seine Bedeutung. Seine Sinfonien, der gleitenden Musik zur  jedem meinem Nerv, des Gehirns, meines K;rpers. Es war Bach. Der Bruder wusste dass ich in verg;ttere, er war ein einziger Mann der wusste jeden Plus und Minus von mir, und meinem Charakter, meinem Leben. Wie auch diesmal wusste er dass ich in der Begeisterung vom schwebenden Flugzeug, der wunderbaren Musik und der verbrennenden Sonne Italiens sein werde. Haben Sie jemals Bach auf der H;he 7000 Meter geh;rt, bei der Morgend;mmerung und dazu einen aromatischen brasilianischen Kaffee getrunken?
Das Flugzeug ist um 11 Uhr Morgens, ganz weich, wie das Federchen auf die Daunendecke, ganz sanft  gelandet ist! Alle haben sich gefreut dass das Flugzeug gut gelandet ist. Und es hat der Beifall, zu Ehren der Mannschaft get;nt, die nach der W;rde sie verdient bekommen hat. Nach halbe Stunde nahm ich  mein Gep;ck und  r;ckte  zum Ausgang, aus dem Flughafen, hab den richtigen Bus gefunden und mit, dem Genuss den letzten Schluck des Coca-Colas und zur Ende gehende St;;e der Geigen, bin dann in den Sessel des Busses eingetaucht. Im Bus waren nicht viele Menschen, um genau zu sein waren es 12, ich war die dreizehnte. Es wurde mir sogar ungem;tlich, bei dem Gedanke, am so einem Sch;nem Tag dass ich die Nummer 13 bin, ob wohl ich nicht aber gl;ubig bin. Erst nach 45 Minuten habe ich die Bedeutsamkeit der Nummer 13 verstanden. Aber drei;ig Minuten vorher haben wir uns in wahnsinnigen Stau, am Anfang der Stadt erwiesen. Die Sonne hetzte  wie verr;ckt auf den metallischen K;rper des Busses, die Klimaanlage hat versagt zu k;hlen, sogar die leder Sitze waren total hei;. In der Stille haben wir einen Schuss geh;rt, wie aus dem Gewehr. Der Schuss? Nein, es ist das Vorder-, linke Rad gerissen. Zu jenem Moment habe ich schon die gr;ndlich anwesenden Passagiere angeschaut, ich hielte mein Blick auf die schwangere Frau, mit riesigem wie ein Globus Bauch. Ich merkte wie blass ihr Gesicht wurde und total mit Falten bedeckt von schrecklichen schmerzen. Sie hat so ausgesehen, ob jeden Moment die Geburt beginnen w;rde und tats;chlich es war so weit. Unter dem Sitz ist das Wasser geflossen, es ist das Fruchtwasser. Ich bin aufgestanden und bin gleich zu ihr gegangen:
-  ist Ihnen schlecht? Kann ich irgendwie helfen? Ich habe die Frage, auf der englischen Sprache, sp;ter auf dem Deutschen gestellt.
- Ich geb;re! St;hnte sie durch den Schmerz, ;berraschend f;r mich in verwandte Russische Sprache! Dazu noch ein Paar heftige Russische ausdr;cken abgelassen! Ich habe gel;chelt, obwohl es nicht danach war, nicht f;r mich, so wohl auch f;r Sie. Ich sah noch nie im Leben eine richtige Geburt, war nicht bei einer anwesend, sah nat;rlich viele Sendungen, las in irgendwelche wissenschaftlichen B;cher oder in den Frauenzeitschriften dar;ber. H;rte von den Freundinnen ihre Erz;hlungen, da viele meine Freundinnen zu dem Zeitpunkt schon Kinder hatten im Vergleich zu mir. Vielleicht war ich dazu noch nicht bereit, oder viel zu besch;ftigt.
– Ich brauche einen Arzt! Hat die arme Frau geschrien und mit noch heftigerem Ausdruck dazu. Im Bus schien es keinen Arzt zu geben, und von allen Passagieren, Russisch konnte nur ich alleine. Das erste Mal im meinem Leben tat ich alles spontan ohne Hektik, dabei  sprach ich auf drei Sprachen gleichzeitig. Mit der Frau die das Kind erwartete habe ich Russisch gesprochen, Mit dem Fahrer  Englisch und mit dem Mann der mir geholfen hat. Auf Deutsche Sprache habe ich st;ndig den Gott erw;hnt  „O, mein Gott! „
- Fahrer, wir brauche unbedingt einen Arzt, Im Salon geb;rt eine Frau und ich ben;tige Wasser m;glichst viel Wasser!  Habe ich ausgerufen zu dem Fahrer herbeigelaufen. ;ber den Funk ger;t hat er den Notarzt informiert. Das hintere Teil des Busses hat sich in einen Krei;saal verwandelt,  in dem Bus gefundene  Decke schmiss ich auf den Fu;boden und dann, hilf  ich der Frau sich sanft auf die Decke zu legen.
- wie hei;en sie denn?
- Anja, ich komme aus Moskau, ich wollte meinen Mann besuchen, verdammt noch mall! –А а а. Hat Sie vom Schmerz ausgerufen.
- Wer ist Ihr Mann? Warum hat er sie nicht abgeholt, Sie sind doch hochschwanger?
– Professor, der ewig besch;ftigte Gelehrte, ich glaube sogar in dem Moment  wo er denn Kind gemacht hat, hat er an die Kraft der Reibung und die Molek;le gedacht, der Teufelsidiot! Ich werde nie wieder mit ihm schlafen! Das verspreche ich ihnen! Nie wieder im Leben! Diesen Satz sagen ca. 50 % der Frauen vielleicht auch mehr in solchen Momenten. Sie hat die Z;hne und F;uste ganz stark zusammengepresst und  fing  ganz laut zu schreien. Ich habe verstanden, dass der Not wagen nicht rechtzeitig ankommt, sie muss hier und gleich geb;ren.
–Holen  sie endlich den Arzt, ich kann nicht mehr!  Sergej Ich werde deine Molek;le f;r diese Qualen abschneiden, da drauf kannst du dich verlassen! Offenbar so hie; ihr Mann( Sergej).
- Atmen Sie tiefer, ruhig wiederholte ich immer wieder. Sie lag schon ohne untere W;sche, mit gebogenen Knien und auseinanderger;ckten Beinen.
-1, 2,3,4, presse, gib dein bestes Anja, du wirst es schaffen, und noch ein Mal 1,2,3,4.
– Du geb;rst  zum ersten Mal?
– Und zum letzten , Teufels- Professor, das molekulare Genie! Zu diesem Moment ist der winzige Kopf des Kleinkindes erschienen.
– Noch ein ganz kleines wenig, hilf mit den H;nden Anja, dr;cke ein wenig auf den Bauch! Dieser 30 Minuten erschienen f;r mich wie eine Ewigkeit. Ich habe mit der  Anja in dem Moment ;ber vieles gesprochen, um sie von dem schmerzen abzulenken, ich habe in dem Gespr;ch sogar erfahren im welchem Boutique sie ihre Klamotten kauft!  Typisch Frau!) In dem Moment, wo ich den lauten Laut der Sirene  des Krankenwagens h;rte, in meinen H;nden, lag schon ein kleines, s;;es M;dchen, die bald meinen Namen bekam, n;mlich  Ksenija.
Und so eben, hat sich das neue Leben gebildet…