Привет - прощай! Из В. Гёте

Римма Батищева
Конём ретивым сердце мчалось.
Всё было так же, как в мечтах.
И вечер пел земле усталой,
Ночь пряталась уже в горах.
Дуб-великан встал в тёмном платье
Из тонких маревых прикрас,
Кустарник, темнотой объятый,
Глядел там сотней чёрных глаз.

Лицо луны над тёмной тучей
Являло жалобный испуг.
И ветер взмахом крыл могучих
Кружил и ужасал мой слух.
Ночь сотни извергов творила,
Но я был радостен и смел.
Такой огонь метался в жилах!
И в сердце жар такой горел!

Тебя увидел, взгляд твой нежный
Пролился на меня любя.
И счастье было так безбрежно,
Мой каждый вздох был для тебя.
Лицо нежней весенней розы
И мной любимый силуэт,
И нежность - для меня – о, звёзды!
Не заслужил я это, нет!

Увы, вставало утро ясно,
Прощанье – мука мне - с тобой:
В твоих объятьях столько страсти!
В твоих глазах такая боль!
Я уходил, и взгляд твой – долу,
Глаза туманились от слёз.
Любимым быть – нет краше доли!
Любить – о, нет счастливей грёз!

           7.01.2011
   Johann Wolfgang von Goethe
Willkomm und Abschied

Mir schlug das Herz, geschwind zu Pferde!
Es war getan fast eh gedacht;
Der Abend wiegte schon die Erde,
Und an den Bergen hieng die Nacht;
Schon stand im Nebelkleid die Eiche,
Ein aufgetuermter Riese, da,
Wo Finsterniss aus dem Gestraeuche
Mit hundert schwarzen Augen sah.

Der Mond von einem Wolkenhuegel,
Schien klaeglich aus dem Duft hervor;
Die Winde schwangen leise Fluegel,
Umsausten schauerlich mein Ohr;
Die Nacht schuf tausend Ungeheuer,
Doch frisch und froehlich war mein Mut;
In meinen Adern welches Feuer!
In meinem Herzen welche Gluth!

Ich sah dich, und die milde Freude
Floss von dem suessen Blick auf mich.
Ganz war mein Herz an deiner Seite,
Und ieder Athemzug fuer dich.
Ein rosenfarbnes Fruehlingswetter
Umgab das liebliche Gesicht,
Und Zaertlichkeit fuer mich - ihr Goetter!
Ich hofft,es ich verdient,es nicht.
 
Doch ach, schon mit der Morgensonne
Verengt der Abschied mir das Herz:
In deinen Kuessen welche Wonne!
In deinem Auge, welcher Schmerz!
Ich ging, du standst und sahst zur Erden,
Und sahst mir nach mit nassem Blick:
Und doch, welch Glueck geliebt zu werden!
Und lieben, Goetter, welch ein Glueck!