Переосмыслено.
Я сегодня не хочу быть дома -
Снова ночь грядущая страшит -
У окна одной стоять в тиши
В глубине домов-колодцев тёмных.
Пара звёзд печально из-за тучи
Смотрит на ущербную луну,
Где-то нарушает тишину
Поздний патефона звук скрипучий.
Пять минут уже за дальним зданьем
Поездов сигналы умирают.
Там, где ветер ветви нагибает,
Затихает города дыханье.
Из зашторенных, умолкших окон
Смотрит чья-то пристально судьба.
Старый детский страх, как ворожба,
Пробудится в темноте глубокой.
Ожидаешь (вновь часов удары) -
Скоро утро светлое придёт.
Кто-то путь до дома не найдёт
В лабиринте ночи, блудни старой.
Милый, ночь пока не завершится,
О, не отпускай меня домой!
Потому что, когда ты со мной,
Ничего плохого не случится.
GEWISSE NAECHTE
Heute moecht ich nicht nach Hause gehen.
Das wird wieder mal so eine Nacht.
Vor der Hoefe dunklem Haeuserschacht
Werde ich allein am Fenster stehen.
Still und traurig blinzeln ein paar Sterne,
Langweilt sich ein blasser halber Mond.
Und vom Tor her, wo der Pfoertner wohnt,
Kraeht ein spaetes Grammophon von ferne.
Doch schon fuenf Minuten hinterm Haus
Stirbt der Laerm von letzten Stadtbahnzuegen.
Wo die Baeume sich im Nachtwind biegen,
Geht der grossen Stadt der Atem aus.
Aus verschwiegnen, dicht verhaengten Fenstern
Starrt das Schicksal Fremder in die Nacht.
Alte Kinderangst ist aufgewacht:
Vieles wird im Dunkel zu Gespenstern.
Und man traeumt und horcht dem Schlag der Stunden.
Dieses Warten, da; es Morgen wird! –
Labyrinth, aus dem, des Nachts verirrt,
Mancher gar nicht wieder heimgefunden.
... Lass mich heute nicht nach Hause gehen,
Bis der Schatten ganz vorueber ist.
Denn solange du noch bei mir bist,
Fuehle ich, es kann mir nichts geschehen.
Mascha Kaleko