Kannst du mir erleuchten, aufsteigend Monat?
Als die Dunkelheit legt sich auf dem Land
Und die Sonne schenkt letzte waermend Licht,
Dort renne ich, brauche ich Gleichgewicht.
Grauhaarig Hugel macht mir weiche Bett
Und ruft fur die Sterne. Sie tanzen so nett...
Ich lasse mich nieder, die Augen sind zugemacht.
Du sendest mir den Strahl, ich geniesse deinen Pracht.
Es freut mich sehr, der Morgen kommt nicht bald;
Die Zusammenkunft stoert niemand in dem Wald.
Du haengst und schweigst, doch lese ich deine Gedanken.
Nur an diesem Ort kann ich Sehnsucht fortjagen.
Was wirst du erzaehlen, aufsteigend Monat?
Siehst du schoene Fraulein, ausstreckende mir ihre Hand?
Erreiche ich meinem Ziel? Findst die Tot den Feind?
Und wann laesst mir los und lauft fort Traurigkeit...