Der Verlust

Ýììà Êëåéí
                Koenigin meines Lebens

                Ich bin die Koenigin meines Lebens,
                deshalb kann ich auch bestimmen,
                welche Musik mein Gedankenorchester spielt.
                Ich entscheide, dass die inneren Kritiker,
                die sonst so laut toben und auf die Pauke hauen,
                still zu schweigen haben -
                und lausche den lieblichen Toenen
                meines neuen                Selbstbewusstseins.
                Denn ich bin es wert, darauf zu achten,
gut fuer mich zu sorgen
                und wohlwollend mit mir umzugehen!
Welch schoene Melodie nunmehr erklingt,
                wenn mein Herz endlich mit schwingt.
 
Mit einem Gedanken, der sich vor einiger Zeit immer mehr in mir verinnerlicht hat..moechte ich Euch einen schoenen Tag wuenschen...voller ... Achtsamkeit, Akzeptanz, Mitgefuehl, Annahme.. sich selbst gegenueber. Dann kann man dieses wunderbare NEUE... mit anderen Menschen in grosser Gelassenheit und Demut teilen... oder sie sein lassen, den Kampf aufgeben und mit sich in Frieden kommen.


Fuer Freunde:

Bleib in deiner Mitte... Es geht darum, die eigene innere Balance zu finden, in seiner eigenen Mitte zu sein. Das ist ja alles gut und schoen, nur so etwas wie eine eigene Mitte gibt es nicht.
 
Wo willst du denn sein. Ihr stellt euch etwas vor, ein Zentrum und nun soll sich alles darum drehen und wenn ich hier bleibe, habe ich es geschafft. Ich bin ausgeglichen. Das geht so nicht. Du wirst ganz schnell merken, dass die Dinge dich noch mehr beruehren als vorher. Denn du bist ja jetzt in „deiner Mitte“ und somit noch involvierter als vorher.
 
Der Verlust eines Mittelpunktes, eines Zentrums, ist gar kein wirklicher Verlust, er ist ein wirkliches Erkennen, dass da gar nichts ist, um das sich etwas drehen koennte...keine Person...nichts.
 
Also bleibe ich davon voellig unberuehrt, weil es gibt mich gar nicht so,
wie ich dachte...Es gibt nur das Ganze. Und das hat kein Zentrum. Das Ganze,
das Leben ist, grenzenlose Weite, ohne irgendeine Moeglichkeit, sich irgendwo festzuhalten. Festhalten kann man sich nur an Gedanken, sie sind reine Luftschloesser und zugegeben reizvoll, deshalb koennen sie auch ein Zentrum suggerieren.