Klaenge

Ýììà Êëåéí
Tau...
Nach einer durchwachten Nacht laufe ich durch den Wald und streife die Schatten der Dunkelheit ab, ich atme tief den reinen Morgen ein.
Alles ist gereinigt vom Tau des aufstehenden Tages, die Klaenge des Waldes sind noch verhalten, nicht so aufdringlich wie mitten am Tag. Die Voegel baden im Tau und stillen ihren Durst. Auch ich stille meine Seelendurst am Perlentau und schliesse noch einmal meine Augen fuer Momente der Einkehr.
Du bist hier neben mir, ich h;re Deinen Atem in der kurzen Stille. Die Raben kraechzen von der Ferne, sie erzaehlen mir von dort drueben, wo Du bist. Ich laechle und sage leise "lch liebe Dich."