Weit ab

Ýììà Êëåéí
Warten...
Die Reise war lang
und beschwerlich...
Der Koerper tut weh,
das Herz ist mued...
All das Erlebte liegt
schwer in meinen Koffern...
Jene... die sich ueber
mein Leben lang
angesammelt haben...
Am Anfang war das
Unbekannte Ziel am
Horizont...
Die Koffer leicht
die Gedanken unbeschwert...
Unschuld... war
mein Name...
So ging ich weiter...
Lebte mein Leben...
Ich erinnerte mich
und vergass...
Die Zeit nahm
mich mit ihr...
Stille...
Ich spuere
meinen Atem...
Spuere das Echo
in meiner Seele...
Sitze auf meiner
Vergangenheit...
Weis schon nicht
mehr was in meinem
Gep;ck liegt...
Ich betrachte meine
Haende...
Ihr habt alles getan...
so gut wie es irgendwie
ging...
Fuehle meinen Puls
in meiner Brust...
Du hast alles gegeben...
und...
genug empfangen...?!
Sitze ich auf Fuelle...?!
Oder sitze ich auf Leere...?!
Ich bleibe noch einen
Moment einfach hier...
Ich rieche den Wald
und lausche dem bunten
Treiben...
Hier bin ich nun
zuhaus... zurueck
von meiner Reise...
Weit ab von dieser
Welt es einst begann...
Der Sternenstaub
noch an mit haftet...
Heim... Weh...
Was war es noch...?!
Manchmal ist das
Vergessen milder als
die Erinnerung...
Sie gewaehrt mir
manchmal, wenn
auch nur kurz...
einen Moment des
NichtSEINS...
Ein Moment der
heilenden Leere...
Den Raum in mir...
den ich oft ersehne...
Ich bleibe noch einen
Moment hier...
mit... mir...