Wenn wir der Liebe begegnen,
ist das Herz des Anderen
wie ein samtenes Moos,
welches unberuehrt im
stillen Waeldchen
schlummert.
In ihm verborgen sind kleine
Seelentraenen von Erfahrung
der Vorbeigegangen,
der Sonne
und
dem Regen.
Achtsam muss man gehen,
unter Vorsicht betreten
dieses zerbrechliche
Werk des Lebens.
Auch wenn Du es nicht schaffst,
Deinen Kokon abzustreifen, vollstaendig,
so, dass Deine Fluegel Platz haben, sich
zu entfalten ...
Auch wenn Du mehrere Anlaeufe benoetigst,
um im Hier und Jetzt, Dich und die Anderen
geniessen zu koennen ...
Auch wenn Du ganz viel Zeit mit Dir, in
Deiner Huehle brauchst, im Alleinsein Kraft
sammelst und manchmal gar nicht genau
weisst wofuer ...
Auch wenn Du oft einen vernebelten Blick
auf Dein Leben hast, weil Dir Aengste und
andere Emotionen die klare Sicht versperren ...
Auch wenn Du immer wieder traurig bist,
weil Du meinst, Erwartungen, Deine, oder die
der Anderen erfuellen zu muessen ...
Bist Du ...
... wunderbar
... glitzerfunkelnd
... zauberhaft
und vorallem
... LEBENSGEWOLLT.