Der Hall

Ýììà Êëåéí
Herbststuerme...
Muede meiner Blicke,
muede meiner Stimme,
muede meines Seins...
Meine Waerme gewichen.
Nebelwaende in meinen
Gedanken... kalt und
undurchdringlich.
Keine Umarmung, keine
Decke mich waermen kann.
Ich bitte mich...
an den Tisch meiner Ahnen.
Die Raeume leer und still.
Der Hall der Vergangenheit
nicht mehr zu vernehmen.
Blasse Konturen gelebter
Momente...
Es zaehlt nicht...
was ich einst war.
Das Gefuehl wie ein Dorn
in meinem mueden Fleisch.
Schmerzend bohrt es sich
in mein Inneres...
Aufgenommen...
immer und immer wieder.
Meine Haende kalt vom
nicht loslassen...
Angst du mein alter Freund.
Deine Umarmung schmerzt
mein Herz...
Ich begebe mich in
alten Illusionen, beruehre
meine alten Wunden...
Werde nicht vergessen
was war... es zu fuellen
mit Frieden... es faellt
mir so schwer...
Die Stuerme peitschen
durch mein Leben...
reissen alles mit sich.
Versuche das Fenster
zu schliessen... damit
mich keiner sieht und hoert.
Doch gelingt es mir nicht
mehr unsichtbar zu sein.
Ich stehe da... gefuellt mit
dem geheimen Wisse...
Nur lasse ich es nicht frei.
Warte auf das warme Licht,
jenes... was ich unter den alten
Gefuehlen nicht wahrnehme...
Schluesselkind der Liebe...
gestrandet im Fuehlen...
Ich erhebe mich nicht...
nicht jetzt... die Muedigkeit
liegt wie bleierne Fluegel
auf meinem Leib.
Kaelte... unter meiner Haut.
Herbststuerme in meinem
Herzen...
Ich gebe mich dir hin...