Liliputins in English and German -1313

Þðèé Ñëîáîäåíþê
In Sachen cherry-picking es ist nicht gut mit dir Kirschen zu essen ... "
???

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cherry-picking

verb

gerund or present participle: cherry-picking


1. selectively choose (the most beneficial items) from what is available.
"the company should buy the whole airline and not just cherry-pick its best assets"

2. in a game such as basketball, wait near the goal for a pass, which can be converted to an easy score.

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mit jemandem ist nicht gut Kirschen essen 

jemand ist autoritär S / streng S / schwer umgänglich S / unfreundlich S / ablehnend S / arrogant S   


"Ich weiß nicht, ob er den Vorschlag akzeptiert. Mit dem ist nicht gut Kirschen essen"; "Das ist Privatgelände, und mit dem Betreiber ist im Falle widerrechtlichen Parkens nicht gut Kirschen essen"; "Mit dem Zoll in Australien ist nicht gut Kirschen essen, wenn es darum geht, bestimmte Lebensmittel, tierische oder pflanzliche Produkte ins Land einzuführen"; "Ellas PR-Agentur hat fusioniert und mit Caleb, dem neuen Boss, ist nicht gut Kirschen essen. Sie versucht ihren Kopf zu retten, indem sie ihm verspricht, den angesagten Jungstar Jasper Barnes für eine Kampagne zu angeln"; "Ein geheimnisvoller Kapitän mit einer noch geheimnisvolleren Kiste tritt 1742 in das beschauliche Leben von Jim Hawkins. Käptn Billy Bones ist auf der Flucht – vor seinen ehemaligen Mannschaftskameraden. Die jedoch sind allesamt Mitglieder der berüchtigsten Piratenbande der Karibik. Und mit Piraten ist nicht gut Kirschen essen, besonders dann nicht, wenn sie auf Schatzsuche sind und ihnen die dazugehörige Schatzkarte gestohlen wurde"  Diese Redensart geht auf ein altes Sprichwort zurück, das heute nicht mehr geläufig ist: "Mit hohen Herren ist nicht gut Kirschen essen: Sie spucken einem die Kerne ins Gesicht." Varianten dieser Spruchweisheit sind seit dem Mittelalter (Ulrich Boner: Der Edelstein, 1350) nachweisbar. Kirschen waren damals noch nicht so weit verbreitet und wurden lediglich in den Gärten der Klöster und der Reichen angebaut. Es handelt sich wohl um eine Warnung vor dem Umgang mit den launenhaften vornehmen Herren, denen gegenüber man stets im Nachteil ist. Sie verspeisen das Fruchtfleisch und necken den Untergebenen noch dazu durch allerlei Erniedrigungen. Eine andere Deutung bezieht sich auf ein Ereignis, das sich auf Schloss Hirschstein im Jahre 1291 zugetragen haben soll. Der damalige Besitzer, der Bischof von Meißen, versöhnte sich nur scheinbar mit seinem Rivalen, dem Markgrafen von Meißen und bot ihm Kirschen an. Diese waren jedoch vergiftet, sodass der Markgraf kurz darauf verstarb