Kein Wort

Ýììà Êëåéí
Lass deinen
Glauben immer
wieder aufs
Neue los...
Reinige dich von
Dogmen und Illusionen...
Pruefe mit
deinem Herzen...
und er-fuehle
deine wahre Quelle...
Nur du allein
kennst deine eigne
Wahrheit...

Vom Gipfel zum Tod der Angst falle ich.
Der Sturm legt die Wueste wieder nieder.
Ich war da droben. Alles schien rot,
purpurne Lava ergoss sich aus
den Adern des Lebens.
Tief hinab gestuerzt
war die Trauer
urbaner Ruf.
Kein Wort kam aus der erfrorenen Kehle.
Dann Schreie, lautlose Schreie
wurde heisser dann
die Angst zerreissend hart
und uebermaechtig.
Alte Klagelieder,
das tiefe Seelenreich
umfasst einander die Wunden.
Alle Gaben sind verteilt.
Haende erhoben sich aus dem Leid
der Furcht.
Sinken zum Erdenstern.
Auferstanden dann,
klar, ergeben.
Getrennt die Linie.
Ende.