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Ýììà Êëåéí
Stress ist zu dieser Zeit haeufig.
Darueber hinaus ist Stress.....
…. ein Ergebnis von Widerstand, von nicht wollen,
…. ein Anzeichen dafuer, sich im Aussen verloren zu haben.
Stress entsteht sofort, wenn Du etwas anderes tust, als Du wirklich tun willst.
Stress zeigt an, dass Du Dich gefaehrdet fuehlst.
Stress ist der Vorlaeufer von Angst.
Wenn Du das, was Du tust, nicht wirklich tun willst, bist Du gefaehrdet.
Du verstoesst gegen Dich selbst und Deine Beduerfnisse.
Dein Koerper bildet daraufhin Stresshormone, aktiviert stille Ressourcen, um sich der Gefaehrdung zu stellen.
Das gesamte System von Koerper, Fuehlen und Denken stellt sich auf die Gefaehrdung ein.
Der Koerper ist aktionsbereit, das Fuehlen ist sensibilisiert und das Denken ist auf schnelle Informationsverarbeitung eingestellt.
Alles was nicht in den Zusammenhang mit der Gefaehrdung gebracht werden kann, wird ausgeblendet oder im Sinne der Gefaehrdung interpretiert.
Dein System erwartet Deine Entscheidung zur Aktion.
Wenn Du nicht wirklich tun willst, was Du tust, hast Du Dich nicht fuer dieses Tun entschieden, bejahst Dein Tun nicht.
Dadurch wird Deine Wahrnehmungsfaehigkeit und Deine Denkfaehigkeit reduziert.
Du befindest Dich nicht im Jetzt sondern in der Erwartung der Gefahr.
Wie viel tust Du in Deinem Leben, um eine vielleicht unbewusst erwartete Gefahr abzuwenden?
Moeglicherweise tust Du dies schon seit Deiner Kindheit.
Die Gefahr kann in Liebesentzug bestehen, oder aus Strafen, oder Zurueckweisung bis hin zur Ausstossung.
Wenn Du stressanfaellig bist, ist dies ein Hinweis auf einen hohen Gefaehrdungsgrad.
Moeglicherweise hat Dein Koerper als Gegenmassnahme ein hohes Gewicht aufgebaut, damit nicht mehr so vieles zu Dir durchdringen kann. Er wappnet sich damit gegen das Eintreten der Gefahr.
Moeglicherweise leidest Du unter Konzentrationsmaengeln, weil Du staendig saemtliche Eindruecke auf den Zusammenhang mit der Gefaehrdung ueberpruefen musst.
Moeglicherweise driftest Du auch staendig aus der Gegenwaertigkeit ab, weil Dein System dem Stress irgendwann nicht mehr gewachsen war.
In welcher Weise sich Stress auch immer auswirken mag, Du kannst ihn nur durch eine immer wieder erneuerte Entscheidung fuer Dein Tun aufloesen.
Halte an und entscheide, das ist, was der Stress von Dir will.