Masse

Ýììà Êëåéí
Ueber das Meiste kommen wir hinueber,
vor Manchem wird man sich eine Weile verstecken, auf das Kleine
stuerzt man sich,
das Grosse noch scheuend
ist das Normale so nah.
Die Wahrscheinlichkeit
der Heilung ist im haechsten
Masse von der Oeffnung
zur Liebe abhaengig.
Nichts heilt, wo die
Liebe fehlt.
Es wird nur zur Seite gelegt,
getan fuer spaeter.
Also heile ich gleich,
und gleichsam langsam,
wie es ueber mich gekommen ist,
geht es wieder.

Ich bin ein Wanderer.
Die Welt hat viele Wege.
Ich will sie begehen.
Die Neugier fuehrt mich.
Mein Herz laesst mich sehen.
Ich bin ein Wanderer,
ein Suchender,
manchmal Irrender.
Das Neue lockt mich,
labt mich und reift mich.
Meinen Geist will ich fuettern,
meine Seele befriedigen.
Menschen begegnen,
von ihnen lernen,
Gefuehlsnaehe finden.
Ist die Entfernung auch weit,
und die Berge zu hoch,
liegen Steine im Weg.
Geduld schafft es doch.
Faszination beglueckt,
pures Leben gespuert.
Ich nehme es auf,
ich atme es ein,
doch schon bald
wird mir die Welt zu klein.
Dann breche ich auf,
suche nach neuen Zielen.
Neues Input erfahren,
dabei ein Kribbeln verspueren.
Mein Ziel letztendlich
sind gegangene Wege.
Erfahrung machen,
nach Liebe mich sehnen.
Ich baue Bruecken
und breche sie ab.
Auf meinen Wegen,
bis hin zum Grab.
Ich
bin ein Wanderer,
ein Suchender,
manchmal Irrender.