Um jene Ebenen

Ýììà Êëåéí
Das Erlebte fordert
 nun Klaerung...

Kein Ausweichen
 kein Schweigen
 wird mehr gewaehrt...

Die alten Wunden
 verlangt nach
 Aufmerksamkeit...

Die Illusion moechte
 nun im Inneren sterben...

Die Selbstluege verweigert
 den Unterschlupf...

Die Tiefe des Vergessens
 offenbart sich mehr
 und mehr im Geiste...

Der Schmerz haelt
 den Koerper wach...

Der Traum erzaehlt
 seine eigene Geschichte...

Jedes Nein zum
 Fuehlen birgt Schmerz...

Jede Betaeubung
 wird eliminieret...

Ein Wort der
 Wahrhaftigkeit...

wird das Sterben
 des alten ICH
 einleiten...

Alten Wunden
 werden ausbluten...

Die lang versteckten
 Traenen lassen die
 Masken fallen...

Die Echos der
 alten Verletzungen
 werden durch die
 Dunkelheit dringen...

und mit ihrer Schwingung
 die Verliese der Einsamkeit
 zu Staub zerfallen lassen...

Am Ende wird
 nur eins uebrig bleiben...

Dein wahres Selbst...!!!

Es gibt jene Momente,...
und ich bin mir sicher, du weisst, welche ich meine...
...wenn du allein bist, alles weh tut und niemand es sehen wuerde, wenn du jetzt aufhoerst.
...wenn alle deine Freunde es verstehen w;rden, wenn du aufgibst.
...wenn der Wecker eine Stunde frueher klingelt und du weisst, dass es niemanden stoeren wird, wenn du liegen bleibst.
...wenn du dir selbst plausibel erkl;ren koenntest, dass du ja alles versucht hast.
Diese Schwelle erreichst du im Sport, wenn der Muskel brennt,
in deinem Gebiet der Meisterschaft, wenn du die taegliche Uebungsmatte nicht mehr sehen und reichen kannst,
in Beziehungen, wenn zwei Egos sich verausgabt haben,
in dunklen Stunden, wenn alle Berichte des Lichts nur noch hoehnisch klingen...
Du erreichst einen Punkt, an dem du innerlich allein bist. Die Stimmen der anderen verstummen und es steht eine unbequeme Frage im Raum.
Bist du hungrig genug, weiter zu gehen?
DAS ist die Schwelle zwischen unserem alten Ich und einer groesseren Version. Du gehst diesen einen Schritt weiter und stehst in dem Feuer, das Charakter formt.
Niemand kann dich zwingen, diesen Schritt zu setzen. Du brauchst einen heiligen Polarstern, fuer den du dich in dem Moment opferst.
Es gibt keine Garantie, dass sich dein Opfer im weltlichen Sinne auszahlt. Doch am Ende deines Lebens wirst du so dankbar sein, dass dich eine zaehe Entschlossenheit immer wieder neu herausgefordert hat.
Denn wenn du bis hierher gelesen hast und diese Worte Sinn fuer dich ergeben, dann bist du nicht inkarniert, um eine alte Geschichte zu wiederholen. Du bist hier, um Neuland zu entdecken.
Und dieses Abenteuer hat seinen Preis.