Dein Glauben

Ýììà Êëåéí
Es ist Dein Glauben, der den Dingen ihre Macht verleiht.
Was Du glaubst, dem stimmst Du zu, dem gewaehrst Du Leben.
Naehrst Du vom dualen Standpunkt der Trennung aus durch Deinen Glauben die eine Seite eines zusammengehoerenden Paares, wie beispielsweise gut und boese, ermaechtigst Du damit automatisch auch den erg;nzenden Pol mit saemtlichen sich daraus ergebenden Konsequenzen.
Durch den Glauben an das Getrennt-sein fesselt Du Dich an die Dualitaet und und unterwirfst Dich ihr.
Kannst Du an ein allgegenwaertiges Miteinander glauben, befreist Du Dich daraus.
Glaubst Du vom dualen Standpunkt, vom Getrennt-sein aus an das Glueck als etwas, das Dir von aussen widerfahren kann, ermaechtigst Du damit automatisch fuer Dich auch das Pech oder Unglueck. Das wird dann oft Schicksal genannt.
Gehst Du innerlich davon aus, dass Dein Glaube an das Glueck und Deine Suche danach das Pech ausschliesst, dann hast Du Dich in der Dualitaet und Illusion verfangen. Wahrscheinlich wirst dann ueber kurz oder lang mit der Aussenwelt kollidieren, also dem Pech begegnen.
Angst ist das, was Dich auf die Ebene der Dualitaet, der Zweidimensionalitaet reduziert, obwohl Du mindestens ein fuenfdimensionales Wesen bist.
Angst ist ein Ergebnis, des Glaubens an eine Trennung von innen und aussen.
Wenn Du das Glueck nicht mehr im Aussen, im voneinander Getrennten und damit dualen Bereich suchst, sondern in Deinem Inneren, kannst Du fuer Dich die Ebene wechseln und Dich aus der Polaritaet von Glueck und Pech erloesen.
Polaritaeten sind zusammengehoerende, sich ergaenzende, aber gegenueberliegende Paare in der Manifestation. Sie rufen Dich dazu auf, nach ihrer gemeinsamen Mitte zu suchen, und darueber die Bewusstseinsebene zu wechseln.
Dazu gilt es allerdings, die wirklich zusammengehoerenden Teile zu finden.
Krankheit und Gesundheit bilden zum Beispiel kein Paar, auch wenn es vielleicht vorerst so erscheinen mag. Tatsaechlich ist der Ergaenzungspol zu Krankheit die Heilung. Gesundheit ist die Mitte zwischen beiden und macht beide Pole ueberfluessig. Solange Dir Gesundheit als Vermeidung von Krankheit erscheint, wirst Du automatisch Krankheit und Heilungsversuche in Dein Leben ziehen und Dich Dein ganzes Leben damit befassen, ohne in Deiner Entwicklung irgendwie voranzuschreiten.
Ebenso kannst Du an die Liebe von zwei verschiedenen Standpunkten aus glauben.
Du kannst in der Dualitaet, also im Glauben an die Trennung davon ausgehen, dass die Liebe den Hass oder Zurueckweisung ausschliesst und Dir Naehe und Naehrung geben wird. Mit diesem Glauben wirst Du den Hass ebenso ermaechtigen wie Deine Vorstellung von Liebe.
Oder Du kannst von den Gesetzen der Polaritaet ausgehen, also von dem Gedanken der gegenseitigen Ergaenzung und die ganze Welt als richtungsweisenden Spiegel auf dem Weg zur Liebe und damit zu Dir selbst begreifen.
Damit kannst Du Dir so nahe kommen, dass Du zur Liebe keiner Vorstellungen mehr bedarfst und die Idee von Hass fuer Dich nicht mehr existiert. Sie wird ihres Inhaltes entleert.
Dann hast Du tatsaechlich die Ebene des Bewusstseins gewechselt.
Solange Dir Liebe aber als ein Gegenmittel fuer das Leid der Welt erscheint, wird Dir das nicht gelingen koennen, denn Du bist dann in der Dualitaet verloren.
Du kannst zwischen Dualitaet und Polaritaet waehlen, zwischen Miteinander und Gegeneinander.