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Разумный Владимир
Als die Nacht am dunkelsten,
das Chaos am groessten,
die Stille am lautesten war,
hatte ich meine groesste Erkenntnis.
Ich erkannte,
dass ich immer anders sein wollte,
dass ich nicht liebevoll zu mir bin, nein, noch nicht einmal nett.
Ich erkannte,
dass ich mich nicht wertschaetzte,
dass ich nicht sah, was ich alles leistete.
Ich erkannte,
dass ich nie gut genug war,
fuer mich selbst,
dass ich mich und meine Bed;rfnisse einfach ;bersah,
dass ich mir nicht erlaubte, mich auszuruhen,
sondern dass ich mich im Gegenteil selbst immer weiter pruegelte,
um alles zu sein oder zu werden,
nur nicht ich selbst.
Die Dunkelheit und mit ihr die Angst, frassen mich schier auf,
das Chaos erschlug mich fast,
die Stille tobte in meinem Kopf und in all dem wurde etwas Neues geboren.
Ein Kreis schloss sich.
Ich erkannte mich.
Ich sah mich.
In der Dunkelheit erschien ein Licht am Horizont,
das Chaos begann sich zu ordnen,
es wurde still.
Friedlich.
Versoehnlich.
Zum allerersten Mal, wurde ich wirklich sanft
zu mir selbst.
Ich fuehlte diese tiefe Liebe,
die schon immer da war,
die ich immer wieder aus den Augen verlor.
Meine Liebe ist mein sicherer Hafen, mein Zuhause,
zu dem ich immer zurueck kehren kann.
Meine Liebe ist mein Fundament,
auf dem ich kreieren darf,
was durch mich entstehen will....