Der Zeit Gezeiten Wind uns blendet

Ирэнэ Цимерман
Der Zeit Gezeiten Wind uns blendet
Die Seele stumm schreit, leid erblindend,
Die Nacht zu Tag wird, Mondsucht ruft,
Dann als nicht eigen dein Geist das Leib abstuft.
Das Licht der Welt suessbitterer schmeckt
Verloren blickst du, lebensfremd.
Im Lichte Aug Wehmutschatten
Und Blut in Schlaefern friert pulsartig.
Abgrund wirkt friedlich, sinnt befreiend
Ein Schritt –( wohin nur?) - ....
....in Ketten Geist dein unversoehnlich spaltet
Gedankenfluss Melancholie zum leisen Seelentod schon schreitet,
Nur Angel schuetzend Fluegel breitet.