Rubikon

Антон Мнацаканов
Mit dem Schwert, das nicht sticht, so alleine im Feld,
Fast zerrissen durch hohle Gelaechter des Tiers,
Einer Macht, die so gerne Entscheidungen faellt,
So direkt gegenueber – Gesicht zu Gesicht.

Ich betrete das Boot, ueberquere den Fluss,
Der die Hoffnung von blosser Unwissenheit trennt.
Ich erwarte den Feind, dessen schreiende Brut
Nur den Zorn und die strenge Gerechtigkeit kennt.

Einen Feind, der mir weist auf den kuerzeren Weg,
Der die List mit der irdischen Weissheit verband.
Einen Feind, der die Hand unerschuetterlich legt
In den Wind, der in hitziger Hoehe erlahmt.

All die Zeit, die verging – fuer entschwindende Macht.
All die Ruhe erstickt fuer die Hochmut des Wahns.
All die Woerter – um ihre Bedeutung gebracht,
In die Winkeln der tobenden Stille verbannt.

Wenn mein flackerndes Ich an den Klippen zerbricht,
Wenn die Seele erliegt der vergebender Hand,
So vergeh ich zum Nichts in den Strahlen des Lichts,
Dessen Macht uns von unserem Schicksal entband.