M. Ch

Олег Котляр
M. Ch.

Es gibt so huebsche Frauen in der Naehe,
Die meine ruhelose Seele heilen.
Mein Herz ist aber wie ein stiller See,
Wenn ihre Bilder sich in Traeumen zeigen.
Ausbruch! Das Klopfen in den Schlaefen,
Und Herz strebt nach der fernen Weite.
Die Hitze zeichnet mein Gesicht beim Treffen.
Der Atem klopft im Hals, wo er fast ganz ausbleibt...
Die Worte wollen volle Stille sprengen,
Die nur fuer ein paar Momente herrscht.
Bewusstsein fragt im Fieber: „Wer bist du denn?“
Die Antwort ist gewiss: verloren, Mensch.
Der stolze, kuehne Blick hat mich besiegt.
Im Kraeuseln ihrer Augen funkelt Geist.
Im schwarzen Haare spielt das leuchtend’ Licht.
Der Bach der Worte klangvoll dahin fliesst.
Nur wilde Hirsche haben solch Figur.
Der Schoenheit bin ich ganz ergeben.
Gewand betont geschmeidige Statur.
Davon bin ich verrueckt im Leben.
Und unvermeidlich steht die Trennung uns bevor.
So ist das Schicksal, das uns eine Pruefung schickt.
Ein Haus ist oft doch so zerbrechlich, wo
Der Geist der Liebe in den Luften liegt.
Es ist ganz unbekannt, was wir in Zukunft haben,
Und dieses Schiff traegt einfach weiter mich.
Ein stilles, ungesalznes Leben oder Traenen...
Ich weiss nicht, aber jetzt, jetzt lieb’ ich dich!

12. V.2006