Wie lebe ich?

Íå Çâ¸çäî÷êà
…Wie lebe ich? Ich wuerde sagen langsam,
Doch, etwas Freude fehlt mir vielleicht.
Und manchmal, fuehl ich mich allein und einsam,
Dich nicht zu haben, ist seltsam, und nicht leicht.
Ich lauf oefters unterm Regen durch die Strassen
Und rede mehr mit dem lieben Gott.
Ich kaufe ab jetzt nur bunte Tassen,
Und trinke nur noch Tee, keinen Kaffee – Schrott.
Mein Player  singt ab jetzt nur noch arabisch,
Und noch, ich hab dich wahnsinnig vermist.
Darum erscheint mir mein Leben sehr tragisch,
Ich frag mich oft, wo du wohl grade bist…
Mein Handy ruht, ich hab den Ton vergessen,
Und Naechte ohne dich, sind schwarz und lang.
Das „Eiskonfekt“ ist nicht aufgegessen,
Was du so gerne und unheimlich magst.
Das rauchen ist zu Alltag geworden,
Und nachts ich werde wach durch nasses Kissen.
Zum Glueck, das Weinen Tag und Nacht ist nicht verboten,
Und noch erlaubt, Tag und Nacht vermissen…
…Wie lebe ich? Ah, weisst du, wohl nicht schwer,
Vermiss dich oefters, hab ich schon gesagt?
Ich kenne  endlich mal den Preis fuer deine Naehe,
Obwohl, sowas zu sagen, ist gewagt.
Ich lerne langsam nicht zu weinen auf der Strasse,
Oder in der U-Bahn. (Sieht bescheuert  aus).
Ich trinke keine Cola, nur Sprudelwasser,
Und ordne, wie es geht gefuehltes Chaos.
Ich denke oft an deine warmen Haende,
Dein suesses Laecheln, deine lieben Art.
Du bist gegangen, alles hat mal ein Ende,
Mein Leben faengt zur Zeit ein neues Blatt.
Ich habe mich versucht von dir zu Schuetzen,
Und meinem Herz, verboten dich zu lieben.
Hab’s nicht geschafft. Nun, muss ich etwas schmunzeln,
Ich soll verlieren, um verstehen das ich liebe…
Allein zu sein, macht mir nichts mehr aus,
Doch manchmal, kommen Waende einfach naeher…
…Wie lebe ich? Die Frage reicht nicht aus,
Weil ich nicht atme ohne dich, Habibi, mehr…