Где так неистов...

Ира Свенхаген
Die einen ruhiger und die meisten wilder
Schlichen die Tage oft mit Wut dahin,
Wie sich die Zeiger drehten ohne Sinn,
Ich schrieb dich her und kreuzte dich in Bilder.

Zu lang, zu lang vermisse ich dich schon,
Du gingst davon an diesem Morgen,
Durch meine Adern ging ich, Farbe borgen,
Aus meiner Feder floss ein roter Mohn.

Die Bluetenblaetter fielen ab vom weissen Blatt,
Bedeckten jeden Zentimeter in dem Zimmer,
Schon konnte ich mich auf sie betten.

Das Abendlicht, von goldner Farbe satt,
Gab mir in diesem Meer den rechten Schimmer,
Du kamst zur besten Zeit um mich zu retten.


Вольный перевод

Сергей Дубцов

Где так неистов наш каприз?
В том дне, что яростно крадется?,
Где время равнодушно льется,
По кругу завершив круиз.?

Как долго нет тебя! Но вновь
Крещу тебя, пишу, страдаю
И под пером артерий кровь
Алея маком расцветает.

А вечер сочен, золотист
И лепестки на белый лист
Летят, летят, хотят устлать
И комнату, и мне кровать.

Мерцает море, я в надежде,
Что в нужный час спасешь, как прежде.