Alles wie frueher doch wo sind wir?

Сергей Дубцов
Татьяна Вагнер
 Die Blumen bluehen in meinem Garten
 sind praechtig wie auch vor zwanzig Jahren,
 nur ich kann nicht auf das Schoene warten,
 bin nicht im Stande den Fruehling wahren.

 Genau wie gestern blueht der Hibiskus,
 die Linde winkt mir durchs Fenster zu…
 Ich sitze still, trink ein Glaeschen Whisky
 und frag den Spiegel: Sag mir wozu?

 Wieso hast du nicht erhalten koennen
 das schoene Zarte, was einmal war?
 Du koenntest mich mit dem Bild verwoehnen
 wie Schnee sieht heute das weisse Haar…

 Genau wie gestern scheint mir die Sonne,
 doch Strahlen sind nicht gelegen mir.
 Seit vielen Jahren hier draussen wohne…
 Alles wie frueher… doch wo sind wir?







Мы прежние и все же…

 По стихотворению Т . Вагнер

Цветут как двадцать лет назад
Цветы в моем саду
Мне не в пример еще хранят
Весну и красоту.

Кивает липа мне в окно
И вновь цветет гибискус,
Я в зеркало смотрю- оно
Молчит, а я пью виски.

Ему я задаю вопрос:
« Где нежность? В чем причина...»
Но вижу в раме снег волос-
Не радует картина.

Мне так же солнце в этот час
Сияет, греет кожу,
А кто теперь внутри у нас?
Тот- прежний или все же…