Мерцает месяц в море полуночи, -
В шелка тумана лик его одет:
Земли коснётся приглушённый свет
Небесных сфер и влагой сна омочит.
Накроют землю дождевые сети,
Питая почву жемчугами слёз.
Туманный месяц , как пастух, вознёс
Свой жезл над стадом звёзд, что сонно светят.
Взволнованный дыханьем Бытия,
Бредёт в раздумьях одинокий странник:
Он заключает: радостью в страданьях
Полны века, любовью мир поя.
Im Meer der Nacht
Es spiegelt sich der Mond im Meer der Nacht.
Bedeckt mit Nebelseide zaertlich sein Gesicht.
Und auf die Erde scheint gedaempft sein Licht.
Durch weite Himmelssphaeren leuchtet seine Pracht.
Ein zartes Netz von Regen deckt die Erde.
Die Traenenperlen traenken sie und naehren.
Der Nebelmond in Himmels weiten Spaehren
huellt in die Wolken seine Sternenherde.
Der Wandrer geht durch Regen, Einsamkeit.
Er sinnt und sieht der Nacht bewegtes Sein.
Sie schliesst, wie er, das Leid in Freuden ein,
taucht in die Sehnsucht tiefer Liebe Ewigkeit.