Роман Герберт. Надежда

Юрий Куимов
Умрёт надежда – вновь родится.
Пройдя игру – начнём опять.
Надежды нет?! … Так не годится! 
Старик? – пора ребёнком стать!

Судьбе покорны быть должны мы:
То мягко стелет, то - как жесть.
Жизнь – слаще мёда… горше дыма.
Бродяги – там мы, шейхи – здесь…

Мы расцветаем… Вянем, таем…
То ввысь спешим, то под откос.
Порой горстями жар хватаем, -
Порою тонем в море слёз.

Болезнь – весов незримых чаши…
Умрёт надежда – вновь жива.
«Как быть?» «Что – впредь?» - вопросы наши.
Но жизнь течёт – и жизнь права.



Die Hoffnung

Die Hoffnung stirbt, und wird geboren.
Ein Spiel ist aus. Ein Spiel beginnt.
Oft sind wir hoffnungslos verloren.
Ein Tattergreis wird wieder Kind.

Dem Schicksal muessen wir uns fuegen.
Es klopft uns hart, und manchmal weich.
Es ist ein Spass, und kein Vergnuegen.
Ein armer Hund, ein Wuestenscheich.

Wir bluehen auf, und wir verwelken.
Es ist ganz leicht, und furchtbar schwer.
Es ist sogar zum Maeuse melken.
Man lacht, und taucht ins Traenenmeer.

Die Krankheit: Eine Balkenwaage.
Die Hoffnung stirbt, und lebt neu auf.
Was wird? so lautet jetzt die Frage.
Noch nimmt das Leben seinen Lauf.