Спящий в лесу

Филиппова Раиса
 Он отдыхает. Дремлет мёртвый лес.
С утра укутал спящего туман.
Лишь сонно птичья трель летит с небес.
Сквозь тучу – солнца луч его коснулся ран.

Но он не вздрогнет, не поднимет веки,
И в череп черви радостно вползают.
Заснул блаженно человек навеки
И сны его теперь лишь черви знают.

Как сладко грезить после всех страданий,
Ничем не быть, от мира отрешиться,
Парить как ночи тихое дыханье,
В небытии навеки раствориться.

Вот братство мёртвых. В царстве мирно спящих
Высокие дворцы, а в них чертоги
Поток картин их пиршеств настоящих,
Где места нет совсем земной тревоги.

Там чаши полные вина пурпурны,
Живут они, не ведая печали.
Там многих лир звучат златые струны,
И манит братьев зелень бледных далей.

И череп улыбается беззубо,
В сон сладкий, вечный погружён мертвец,
И черви сытые, целуют губы,
Вокруг чела сплетают свой венец.

Вот бабочка решила отдохнуть,
Да видно перепутала цветок,
К кровавой чаше раны держит путь,
Как бархат роз краснеет лепесток. 

Georg Heym
         Der Schl;fer im Walde

Seit Morgen ruht er. Da die Sonne rot
Durch Regenwolken seine Wunde traf.
Das Laub tropft langsam noch. Der Wald liegt tot.
Im Baume ruft ein V;gelchen im Schlaf.
Der Tote schl;ft im ewigen Vergessen,
Umrauscht vom Walde. Und die W;rmer singen,
Die in des Sch;dels H;hle tief sich fressen,
In seine Tr;ume ihn mit Fl;gelklingen.

Wie s;; ist es, zu tr;umen nach den Leidn
Den Traum, in Licht und Erde zu zerfallen,
Nichts mehr zu sein, von allem abzuscheiden,
Und wie ein Hauch der Nacht hinabzuwallen,
Zum Reich der Schl;fer. Zu den Hetairien
Der Toten unten. Zu den hohen Pal;sten,
Davon die Bilder in dem Strome ziehen,
Zu ihren Tafeln, zu den langen Festen.

Wo in den Schalen dunkle Flammen schwellen,
Wo golden klingen vieler Leiern Saiten.
Durch hohe Fenster schaun sie auf die Wellen,
Auf gr;ne Wiesen in den blassen Weiten.
Er scheint zu l;cheln aus des Sch;dels Leere,
Er schl;ft, ein Gott, den s;;er Traum bezwang.
Die W;rmer bl;hen sich in seiner Schw;re,
Sie kriechen satt die rote Stirn entlang.

Ein Falter kommt die Schlucht herab. Er ruht
Auf Blumen. Und er senkt sich m;d
Der Wunde zu, dem gro;en Kelch von Blut,
Der wie die Sammetrose dunkel gl;ht