H. Heine. Lyrisches Intermezzo 32

Владимир Филиппов 50
Г. Гейне. Лирическое интермеццо 32

Когда, любимая моя,
Умрёшь ты, может статься,
Тогда в могилу спрыгну я,
Чтоб там к тебе прижаться.

Тебя коснусь своим лицом,
Дрожа весь и рыдая, –
Я стану тоже мертвецом,
Твой холод ощущая.

И будут мёртвые плясать
Полночною порою,
А мы в могиле той лежать
Останемся с тобою.

Настанет Судный День и час
Спасенья иль проклятья,
Но это не коснётся нас,
Не разомкнёт объятья.

Mein su:es Lieb, wenn du im Grab,
Im dunkeln Grab wirst liegen,
Dann will ich steigen zu dir hinab,
Und will mich an dich schmiegen.

Ich ku:sse, umschlinge und presse dich wild,
Du Stille, du Kalte, du Bleiche!
Ich jauchze, ich zittre, ich weine mild,
Ich werde selber zur Leiche.

Die Toten stehn auf, die Mitternacht ruft,
Sie tanzen im luftigen Schwarme;
Wir beide bleiben in der Gruft,
Ich liege in deinem Arme.

Die Toten stehn auf, der Tag des Gerichts
Ruft sie zu Qual und Vergnu:gen;
Wir beide beku:mmern uns um nichts,
Und bleiben umschlungen liegen.