Парит над колосьями воронов стая,
Закат заслоняя крылами.
Как мысли, что в сумерках множатся сами,
Как тайны, в молчанье себя погребая.
Склонились колосья, тоскуя по людям,
Kак будто бы шепчут: “Мы вас не забудем!”
Темнеет фигура конца меж палками,
бесшумна коса, лишь искры снопами.
Шмыгнула в кусты одинокая птица,
И в поле тропа в безысходность пылится.
Cнижaется стая в тёмной дали
и пропадает за краем земли.
Max Dauthendey ( 1867 -- 1918 )
Die Scharen von maechtigen Raben
Es fliegen im Abend tief ueber die Aehren
Die Scharen von m;chtigen Raben
Wie Geheimnisse lautlos, die sich begraben,
Wie Gedanken, die sich im Zwielicht mehren.
Und es haengen die Aehren zum Strassengraben,
Als ob sie Sehnsucht nach Menschen haben.
Es steht noch ein Maeher im Klee im dunkeln;
Du hoerst nicht die Sense, Du siehst nur das Funkeln.
Es huscht noch ein Vogel schnell in die Hecke,
Die Feldwege schlaengeln sich hinter Verstecke.
Die Raben kreisen und machen Runden,
Tauchen unter und sind in der Erde verschwunden.