Ein Gefühl, das ich nie kannte,
Hat von mir Besitz ergriffen,
Als ich das Gedicht verbrannte,
Dessen Zeilen ich geschliffen
Habe, in den kalten Nächten,
Als die Zweifel an mir nagten,
Als die Guten, die Gerechten,
Als die Tröster schlicht versagten.
Und ich blickte in die Gluten,
Blies die Asche in die Winde
Und es wurde mir das Bluten
Meines Herzens langsam linde
Denn das Feuer hat versprochen,
Was zur Heilung mir gereiche.
Darauf hab' ich sie erstochen
Und verbrannte ihre Leiche.