R. M. Rilke Traeumen XIV Грёзы 14

Эрнст Лустиг
Aus der Sammlung Traumgekrönt

### XIV ###

Die Nacht liegt duftschwer auf dem Parke,
und ihre Sterne schauen still,
wie schon des Mondes weiße Barke
im Lindenwipfel landen will.

Fern hör ich die Fontäne lallen
ein Märchen, das ich längst vergaß, –
und dann ein leises Apfelfallen
ins hohe, regungslose Gras.

Der Nachtwind schwebt vom nahen Hügel
und trägt durch alte Eichenreihn
auf seinem blauen Falterflügel
den schweren Duft vom jungen Wein.

### 14 ###

В тяжелом аромате ночи
над парком звезды уж глядят,
как в кронах лип причалить хочет
златая месяца ладья.

Внимаю, как фонтан лепечет
мне о забытом колдовстве,
как яблоко летит навстречу
высокой, замершей траве.

Прохлада меж аллей кленовых
с окрестных гор в объятьях сна
несет на крыльях мотыльковых
дурманный аромат вина.