РЫБАК
Рыбак на сушу тянет бот,
/Уставший,льет ручьями пот/,
С угрюмой,кислой миной.
А в сердце - боль!А в сердце - стон!:
Средь моря повстречался он
С прелестнейшей ундиной.
Влекла улыбкой сладких уст:
"Идем!На дне мой замок пуст!,
Земле "Прощай!" воскликни,
Грустит там счастье.Будешь рад;
К своим проблемам плыть назад,
Желанье не возникнет."
"Нет!Нет!,- ответил ей рыбак,
Мне мил и дорог мой очаг,
Любимой щек румянец,
Твой рай меня не соблазнит,
И сердце,нет!не обольстит
Красы холодной глянец!"
Русалки помнит красоту,
Он видит в мыслях наготу,
Средь пеннистой пучины.
Пыл страсти суть его объял,
Был хмур,что руку не подал
Прекраснейшей ундине.
Напрасно.Понял лишь сейчас,
Что человеку только раз
Дана такая встреча.
Он руку приложил к груди,
Казалось,боли не снести:
Ныть сердце будет вечно.
Идет к деревне он тропой,
Царит торжественный покой
В лучах зари вечерней,
Лишь на околицу ступил -
Округу звонкий смех залил;
Он средь своих в деревне!
Любимая - у входа в сад:
Румяная,глаз карих взгляд,
Уста - весны цветенье;
Давай ее он целовать,
Забыв,как довелось страдать.
Он был здоров в мгновенье!
/перевел 12.06.2014/
DER FISCHER
Der Fischer zieht den Kahn ans Land
Und schreitet auf und ab am Strand;
Umwoelkt sind seine Mienen.
Sein Herz ist krank, sein Herz ist weh,
Heut' ist die schoene Wasserfee
Ihm auf der Fahrt erschienen.
Sie lockte ihn mit suessem Mund:
Komm' mit zum Schloss auf Meeresgrund,
Sag' Lebewohl der Erde;
Dort unten wohnt allein das Glueck,
Hier oben laesst du nichts zurueck
Als Arbeit und Beschwerde.
Der Fischer aber sagte: Nein!
Ich hab' daheim ein Liebchen fein
Mit rosenroten Wangen.
Mich locket nicht dein Zauberreich;
Nach deiner Schoenheit kalt und bleich
Mein Herz traegt kein Verlangen.
Nun denkt er an das schoene Weib,
Sieht ihren wunderholden Leib
Im Wellenschaum zerfliessen.
Ein heisses Sehnen ihn beschleicht;
Dass er ihr nicht die Hand gereicht,
Ihn will es schier verdriessen.
Es ist umsonst, er weiss es schon,
Dass einmal nur dem Erdensohn
Erscheint solch Wunderwesen.
Er drueckt die Hand aufs wunde Herz,
Ihm ist, als koennt' von seinem Schmerz
Er niemals mehr genesen.
So schreitet er dem Doerfchen zu.
Das liegt in feierlicher Ruh
Vor ihm im Abendscheine.
Nun stockt sein Fuss, er ist zur Stell',
Ein Lachen klingt, so silberhell;
Er ist nicht mehr alleine.
Sein Liebchen steht am Gartenzaun
Mit Wangen rot, mit Augen braun,
Mit suessem, keuschen Munde.
Drauf kuesst er sie unzaehl'ge Mal;
Verschwunden ist die Herzensqual,
Er wird gesund zur Stunde.
Stine Andresen