Nonviolent communication

Ôëîðåñòèíà
GEWALTFREIE KOMMUNIKATION
oder: Konstruktives Streiten kann man lernen!

Wenn uns jemand mit Worten angreift, neigen wir dazu, uns zu verteidigen und zurãóckzuschlagen. Doch das so entstehende Wortgefecht bringt meist keine Seite ihrem Ziel naeher, sondern belastet oder zerstoert eher die Beziehung der Gespraechspartner, die ploetzlich zu Gespr;chsgegnern geworden sind. Bei der gewaltfreien Kommunikation verzichtet man auf Angriffe und konzentriert sich auf die Gefuehle und Beduerfnisse, die den oft unbedachten Aeusserungen des anderen zu Grunde liegen.

Haeufig richten Menschen in ihrer Kommunikation die Aufmerksamkeit darauf, was andere falsch machen bzw. was "verkehrt" an ihnen ist. Der Ausgangspunkt all dieser Verhaltensweisen ist haeufig eine negative Bewertung der anderen Person oder ihres Verhaltens. Menschen sehen den Grund fuer ihre aufkommenden Gefuehle daher in den Handlungen der Anderen, woraus im negativen Fall Aerger, Frustration, Ohnmacht oder Hilflosigkeit entstehen, die dann reflexartig mit Vorwuerfen, Kritik, Drohungen u.ae. abgewehrt werden. Die ueblichen Reaktionen der Gespr;chspartner/innen sind wiederum Rechtfertigung, Gegenangriff, Beleidigt sein und Rueckzug. Eine Spirale, die egal ob in Beziehungen, im Beruf oder der Politik, mit Streit und Krieg endet.

Marshall Rosenberg, Vertreter der gewaltfreien Kommunikation, bezeichnet eine aggressige Sprache als Wolfssprache, die dazu fuehrt, dass sich der andere schlecht fuehlt, sich wehrt oder ausweicht. Laut Rosenberg verursacht diese Kommunikation gegenseitige Aggression und ist gekennzeichnet durch
Analyse:
 „Wenn du das beachtet haettest ...“
Kritik: „So ist das falsch, das macht man so ...“
Interpretationen: „Du machst das, weil. ...“
Wertungen: „Du bist klug, faul, du liegst richtig, falsch ...“
Strafandrohungen: „Wenn du nicht sofort, dann ...“
Sich im Recht fuehlen
In der gewaltfreien Kommunikation richtet man die Aufmerksamkeit dagegen darauf, was einem wichtig ist und vermeidet in der Kommunikation alles, was beim Gegen;ber als Bewertung, Beschuldigung, Kritik oder Angriff ankommen koennte - daher die Bezeichnung "gewaltfreie Kommunikation".

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NONVIOLENT COMMUNICATION
or: Constructive argueing can be learned!
If someone attacks us with words, we tend to defend ourselves and fight back. But the resulting war of words usually brings no side closer to their goal, but rather stresses or destroyes the relationship of the interlocutors who have become suddenly talking opponents. In nonviolent communication you abstain from attacks and focus on the feelings and needs, that are often the underlying reason for the conflict.
People frequently focus their attention in their communication on what others are doing wrong or what is "wrong" with them. The starting point of all these behaviors is often a negative evaluation of the other person or their behavior. People therefore see the reason for their emerging feelings in the actions of others, which in negative cases result in anger, frustration, powerlessness or helplessness, which then a reflexively blocked with reproaches, criticism and threats. The usual reaction of the interlocutor / interior in turn are justification, counterattack, offendedness and retreat. A spiral that ends with strife and war, whether it is in relationships, in business or in politics.
Marshall Rosenberg, representatives of non-violent communication, called a aggressige language "wolf language". That means, that the other feels bad, resists or evades. According to Rosenberg, this communication is causing mutual aggression and is characterized by
Analysis: "If you had noticed this ..."
Review: "How you do it, this is wrong. Do it like this ..."
Interpretations: "You're doing this, because. ... "
Ratings: "You're smart, lazy, you're right, wrong ..."
Threats of punishment: "If you don`t immediately do this, then ..."
Feeling justified
In contrast, non-violent communication calles attention to what one is important to the other and avoids in the communication anything that might be perceived as judgmental, accusation, criticism or attack - hence the term "nonviolent communication".
Nonviolent Communication by Marshall B. Rosenberg