auf dem Insel wo sie starb

Долька Полыневая
die Kueste, die mit blauen Wellen ihre Fuesse kuesste, ist heute nur eine Pfuetze von hellem Elend. zu spaet ist es, Fragen zu stellen, nach ihrer schoenen Gestalt vom Maedchen zu suchen. ich gebe dem Bettler leckere Apfelkuchen, denn er kann sich an ihren Namen erinnern. ich warte ja noch - und alle nennen mich Irren.

alles, was sie gern hatte, liegt mir am Herzen. die Herbste mit roten Schatten wie vom Verletzen, die letzte Woerter von Menschen vor Schlafen, die Kuenstler, die auf Strassen schaffen, die Katzen mit flaumenweichen Fellen und blaue doch illusorische Wellen.
ich sehe die Welt mit ihren grauen Augen, und ihre Gedanke mir die Route stauben.

ich rufe nach ihr - doch hier ist diese Sprache schon nicht bekannt. die Woerter sind blass und leer, mit denen ich sie einst nannte und sie verstand. es regnet in Stroemen, der Regen wird mich erregen, ich renne und sehe mich ploetzlich - verkalkt und alt.
da drueben verkehren die Schiffe mit roten Segeln - sie hat sie mit ihrem eigenen Blut bemalt.