Холопы ведут господина на смерть
Горит в небе тускло звезда
Под пьяную брань сыпет неба твердь
Стеклянную крошку льда
В тюремных лохмотьях шаг его тверд
Надменность в его лице
С киркой на плечах идет он вперед
Сиянье в глазах под прицел.
"Зачем же кирка?" - "Могилу копать",
"Ты - смертник, сияешь к чему?"
"Хочу за то, что мой дух не пропал,
Спасибо сказать Ему.
За то,что был счастлив в детстве своем,
Когда к облакам вознесусь",
"Надменность к чему на лице твоем?" -
"Я верю, что снова проснусь!"
Gertrud von den Brincken.
https://www.youtube.com/watch?v=OpeBWljXVlc
Herrentod 1919
Acht Knechte trieben ihren Herrn zum Sterben.
Glanzlos am Galgenberg verglomm ein Stern.
Und Schnee fiel glaesern ueber Schnee gleich Scherben.
Die trunknen Knechte johlten um den Herrn.
Straff schritt er in zerschlissner Straeflingsjacke,
unwandelbaren Hochmut im Gesicht.
Die Schultern trugen schwere Eisenhacke,
und seine Augen unverhaelltes Licht
Wozu die Hacke? -- -- -- Um mein Grab zu graben.
Wozu das Leuchten, Mord-umbruellter Mann?
-- -- -- Es ist ein Dank, -- ich will ihn bei mir haben,
damit ich, -- wenn's so weit ist, -- laecheln kann ...
Mir ist von Wolken ueber meinem Parke
seit Kindheitsfruehen sehr viel geschehn ...
Und sprich: wozu, trotz Fluch und Tod, der starke
Hochmut in dir? -- -- -- Zum Wiederauferstehn!