In unserem Leben haben uns viele Menschen begleitet.
Sie haben uns beeinflusst, gepraegt, vielleicht auch verletzt.
Ohne sie waeren wir nicht am Leben und nicht der Mensch, der wir heute sind. Vieles wuerden wir gar nicht koennen.
Dankbarkeit fuer alle diese praegenden Einfluesse zu empfinden, hat eine besondere Qualitaet und eine grosse kraftvolle Ueberraschung fuer uns.
Ankommen...
Und je weiter ich gehe auf dem Weg zu mir,umso stiller werde ich.
Still werde ich, wenn es fuer das, was ich empfinde, was ich spuere
und sehe keine Worte mehr gibt, wenn Grenzen zwischen mir,
und der Welt verschwimmen, mich das Leid der Anderen durchfliesst,
wenn ich mich in Dir spuere und Du in mir wirkst;
wenn ich mich verliere in Allem, was ist.
Ich werde still und gehe noch weiter zurueck zu mir,
sehe zurueck in mein Leben, so viele Leben waren es in Einem,
sehe in mir alles was mich taeglich an Dir und Euch beruehrt,
es ruehrt mich in meiner Stille, Dich, Euch zu sehen,
denn all das war ich ebenso.
Ankommen...
Und doch bleibe ich still, und werde es Dir nicht sagen denn es ist egal,
es macht keinen Unterschied mehr, ob ich es weiss, Du es weisst;
Es ist. Und je weiter ich gehe auf dem Weg zu mir,
spuere ich, dass alles gleich ist,
dass keine Buehne mir das geben kann,
was ich heute erkenne.
Ankommen...
Alle Buehnen sind gleich,
alle Schauspieler wollen mir das gleiche Stueck zeigen.
Keiner, kann mir mehr geben, als die Stille.
Keiner kann mir mehr geben,
mich halten,
mich troesten,
mich stuetzen.
Ankommen...
Keiner kann meine Traenen mehr tocknen, mich anerkennen, mich wertsch;tzen.
Alles tut es, das, was ich moechte in diesem einem Moment;
Und ich bleibe still,in dem, wo ich hier bin,in meinem Moment,
ich bin still, es ist still.
Ankommen...
Klare reine Stille. Und wenn ich so klar und rein bin, bin ich
und bin ich...
Alles, was ich je sein wollte.
Ankommen...