Meine Meinung

Слава Лейбман
Lasst mich in Ruhe mit euren Meldungen, leeren Halbwahrheiten. Reportern, so geilen auf Krieg. Endlich Mal was Wichtiges zu tun, endlich Mal rauskommen, sich zeigen. Und nun? Tausende von Jahren, altes Geld, Tausende von Millionen - eigene Welt. Oder doch nicht? Alles erlaubt? Vieleicht ist es das groesste Geheimnis, dass alles umsonst krabbelt? Sollte man nicht, dann das Maximum aus der Zeit rauspressen, so kurz vorm Vergessen? Aber was ist das? Was ist das Beste, das aller Geilste? Mit dem Fuss auf die Fresse? Macht zu spueren und spueren lassen, oder „used to be abused“? Passe! Passe auch den Guten zu spielen, durch die Nase sprechend Weisheiten, in dem Kaemmerlein, junge Anwaerterinnen desillusionieren. Sich dem Konsum international verbotener Substanzen hin, bis auf die Decke zu, zu zugeben, schleppen den Leib durch die Gegend.
Mehr noch, wuetend schreie: sieht es denn keiner? Wissend, dass alle wissen, sitzen, pressend dem eigenen Gewissen, den mit Maissirup aufgepumpten Arsch, aufs Gesicht, das von Swarovski Steinen bestickte Kissen. Schmieren das Blut Schuldiger und Unschuldiger in die Risse, flicken damit die, hier ist der journalistische Ausdruck, Weltkulisse. Weigere mich, um die einen zu weinen, andere zu ignorieren. Wenn ich nichts tue, was bin ich nur fuer ein Heuchler und trotzdem, wische Traenen vom meinen Gesicht. Weine ich?  Nein, ich heule. Rotz uebers ganze Gesicht, hoere durch diverse Reden: hat es wieder die Falschen erwischt? Oder gibt es andere Wahrheit? Ist sie sogar in mir, meinem innersten existiert, sollte ich diese enthuellen, mich preiszugeben Schicht fuer Schicht, oder das Ganze zu ignorieren? Kann ich nicht.