Gottfried Benn(1886-1956)aus Fernen, aus Reichen
что вслед за часом этим,
когда погаснет свет -
никто мне не ответит,
известий нет.
От глоток, что затихли,
угасшего огня
опять ничто не вспыхнет,
не верю я.
И всё же замечаю
сквозь мрак, издалека
из рая возникает
прекрасная рука.
Меня пусть не ласкают
её персты -
почувствую, узнаю,
что это ты.
Ты спустишься пониже,
к волне, на пляж
и я тебя увижу,
Спаситель наш.
Познал твой взгляд я властный
и под корой земной
хранишь ты наше счастье,
сон и покой.
Конец. День догорает.
Окончен рейс.
И две руки сыграют
мне ночи песнь
о комнате, где мрачный
звучит аккорд,
про море и про мачты
в пути на норд.
Забрезжит даль тихонько,
ночь до конца сгорит,
подашь ты знак, но только
никто не разъяснит.
Придёшь и явишь чудо
и встанет больная заря.
И чашу осушишь, откуда
я пил до тебя.
С немецкого 18.06.16
aus Fernen, aus Reichen
was dann nach jener Stunde
sein wird, wenn dies geschah,
wei; niemand, keine Kunde
kam je von da,
von den erstickten Schl;nden,
von dem gebrochnen Licht,
wird es sich neu entz;nden,
ich meine nicht.
doch sehe ich ein Zeichen:
;ber das Schattenland
aus Fernen, aus Reichen
eine gro;e, sch;ne Hand,
die wird mich nicht ber;hren,
das l;;t der Raum nicht zu:
doch werde ich sie sp;ren
und das bist du.
und du wirst niedergleiten
am Strand, am Meer,
aus Fernen, aus Weiten:
„- erl;st auch er“;
ich kannte deine Blicke
und in des tiefsten Scho;
sammelst du unsere Gl;cke,
den Traum, das Loos.
ein Tag ist zu Ende,
die Reifen fortgebracht,
dann spielen noch zwei H;nde
das Lied der Nacht,
vom Zimmer, wo die Tasten
den dunklen Laut verwehn,
sieht man das Meer und die Masten
hoch nach Norden gehn.
wenn die Nacht wird weichen,
wenn der Tag begann,
tr;gst du Zeichen,
die niemand deuten kann,
geheime Male
von fernen Stunden krank
und leerst die Schale,
aus der ich vor dir trank.