Wilhelm Busch. Zum Geburtstag
Июнь пришёл, ветра молчат;
Газоны подстригают,
И роз прекрасных аромат
Повсюду проникает.
Вот пара симпатичных птах
Щебечет там, на ветке,
А где-то, спрятаны в кустах,
В гнезде спят тёплом детки.
Бывает раннею порой,
Волнующим моментом,
Весь в сером музыкант чудной
Со старым инструментом.
В июне он спешит сюда,
В сад снова прилетает:
Его синьора здесь всегда,
Её он ублажает.
Откашлялся, затем поёт,
И скрипка с ним на пару.
Та песня за душу берёт –
Мотив ты помнишь старый.
И если удалось поспать,
Певца приятно слушать;
В июне, через год, опять
Затронет песня душу.
Der Juni kam. Lind weht die Luft.
Geschoren ist der Rasen.
Ein wonnevoller Rosenduft
Dringt tief in alle Nasen.
Manch angenehmes Vo:gelein
Sitzt flo:tend auf den Ba:umen,
Indes die Jungen, zart und klein,
Im warmen Neste tra:umen.
Flugs kommt denn auch dahergerennt,
Schon fru:h im Morgentaue,
Mit seinem alten Instrument
Der Musikant, der graue.
Im Juni, wie er das gewohnt,
Besucht er einen Garten,
Um der Signora, die da thront,
Mit To:nen aufzuwarten.
Er ra:uspert sich, er macht sich lang,
Er singt und streicht die Fiedel,
Er singt, was er schon o:fter sang;
Du kennst das alte Liedel.
Und wenn du gut geschlafen hast
Und la:chelst hold hernieder,
Dann kommt der Kerl, ich fu:rchte fast,
Zum na:chsten Juni wieder.