Генрих Гейне. Моей маме

Владимир Филиппов 50
Барбаре Гейне, урождённой фон Гельдерн

H. Heine. An meine Mutter B. Heine,
geborene v. Geldern

1.

Привык я гордо голову держать,
Холодный, стойкий ум имею,
И если даже короля узрею,
Не стану взор свой книзу опускать.

Но, мама милая, хочу сказать:
– Со всей такой гордынею своею,
Бывает часто, чуточку робею,
Когда со мною рядом будет мать.

Твой дух меня ли подчиняет тайно,
Высокий дух и смелый чрезвычайно,
Что к Небу устремляется, блистая?
Иль мучают меня воспоминанья,
Что сердцу мамы доставлял страданья,
Тому, что любит, для меня сгорая?

An meine Mutter B. Heine, geborene v. Geldern

1.
    Ich bin's gewohnt, den Kopf recht hoch zu tragen,
    Mein Sinn ist auch ein bisschen starr und za:he;
    Wenn selbst der Ko:nig mir ins Antlitz sa:he,
    Ich wu:rde nicht die Augen niederschlagen.

    Doch, liebe Mutter, offen will ich's sagen:
    Wie ma:chtig auch mein stolzer Mut sich bla:he,
    In deiner selig su:ssen, trauten Na:he
    Ergreift mich oft ein demutvolles Zagen.

    Ist es dein Geist, der heimlich mich bezwinget,
    Dein hoher Geist, der alles ku:hn durchdringet,
    Und blitzend sich zum Himmelslichte schwinget?

    Qua:lt mich Erinnerung, dass ich veru:bet
    So manche Tat, die dir das Herz betru:bet?
    Das scho:ne Herz, das mich so sehr geliebet?

2.

H. Heine. Im tollen Wahn hatt ich dich

Покинул я тебя в пылу влеченья:
Все стороны Земли увидеть жаждал,
Любовь свою чтоб там найти однажды
И миловаться с нею до забвенья.

Искал любовь я средь дорог сплетенья
И руку простирал у двери каждой,
Любви немножечко просил: я страждал,
Но мне в ответ – лишь смех и лёд презренья.

Я в поисках любви блуждал повсюду,
Но не было дано свершиться чуду.
Больной, угрюмый, в дом пришёл я свой,
А здесь ты появилась мне навстречу,
И ах! в родных глазах я вижу светоч –
Любовь, не найденная мной.


2.

    Im tollen Wahn hatt ich dich einst verlassen,
    Ich wollte gehn die ganze Welt zu Ende,
    Und wollte sehn, ob ich die Liebe fa:nde,
    Um liebevoll die Liebe zu umfassen.

    Die Liebe suchte ich auf allen Gassen,
    Vor jeder Tu:re streckt ich aus die Ha:nde,
    Und bettelte um g'ringe Liebesspende -
    Doch lachend gab man mir nur kaltes Hassen.

    Und immer irrte ich nach Liebe, immer
    Nach Liebe, doch die Liebe fand ich nimmer,
    Und kehrte um nach Hause, krank und tru:be.

    Doch da bist du entgegen mir gekommen,
    Und ach! was da in deinem Aug' geschwommen,
    Das war die su:sse, langgesuchte Liebe.