Eduard und seine Alptrдume

Рамиро Лебедев-Толмач
   Eduard ist Wowas Nachbar. Er ist Alkoholiker. Er wohnt im dritten Stock und seine Wohnung ist sehr klein. Sein Leben ist sehr kompliziert, denn er ist krank. Jetzt ist er im Krankenhaus nicht weit von Wowas Schule. Jede Nacht hat Eduard Alptrдume. Das ist einer von ihnen.
   „Es ist dunkel. Ich sehe nichts, wie immer. Alles ist undeutlich. Dann sehe ich eine offene Hand, auf der eine weiЯe Taube sitzt. Das ist meine Seele. Plцtzlich bemerke ich noch etwas. Das ist eine schwarze Katze! Oder das ist ein grьnes Krokodil (es ist SEHR dunkel). Die Katze (oder das Krokodil) will meine schцne Taube fressen. Ich habe Angst und wache auf. Ich habe nasse Hдnde und FьЯe. Ich halte eine Gabel in der Hand. Ich weiЯ nicht wozu. Im Augenblick ist es mir sehr kalt und langsam.
   Herr Shiwodjorow, der Arzt, sagt, dass Eduard jede Nacht das Bett nass macht. „Fast alle unsere Patienten machen so. Jetzt kann ich fьr nichts garantieren. Ich denke, wir geben ihm zweihundert Spritze und bald ist alles in Ordnung. Wenn Eduard zurьck nach Hause kommt, wird er ein anderer Mensch. Leider haben wir keine Gabeln mehr.“ So sagt der Arzt und wir kцnnen ihm vertrauen.



Автор выражает огромную признательность Марине Тарановой за помощь при написании этого текста