Denken liebevoll

Ýììà Êëåéí
Meine Traenen...
saeumen den Weg
des MenschSEINS...
Die Fuelle jeglichen
Gefuehls... erfuellt meine
Wahrnehmung...
So... als ob ich
nicht den Boden
beruehren wuerde...
sondern das Meer
mit all seinen Energien...
Stuerme...
Stille...
Schaeumende Tiefe...
Sanftes DaSEIN...
Ich bewege mich
nie auf Unbewegtem...
Es Atmet und
pulsiert in jeder
Sekunde meines
Voranschreiten...
Und doch...
gibt es Moment
an dem es scheint
das alles still steht...
Die Bewegung
beruehrt von der
Reglosigkeit...
Gekuesst von
der Unendlichkeit...
Ich schliesse meine
Augen und spuere
etwas Heiliges an
meiner Seite...
Etwas...
was genau weiss
wer und was ich
unter meiner Huelle bin...
Ein heilendes
Erkennen... eine
Glueckseligkeit...
ein tiefer Trost im
Herzen...
Ein... Nachhausekommen...
In diesen Momenten
finde ich meine Stimme
nicht mehr...
Das Schweigen umarmt
meinen Geist...
Meine Augen beruhigen
sich... mein Atem wird
gleichmaeig und tief...
Ich spuere die
Sehnsucht in mir...
die ich nur mit
meinen Traenen
beantworten kann...
Ich spuere die
Fuelle und Segnungen...
die ich nur mit
meinen Traenen
beantworten kann...
Ich spuere die
Liebe die mich bewohnt...
Jene... die mich
in ihre Arme nimmt...
Jene... die mir
sanft ueber mein Haar
streichelt...
Jene... die mich
einfach so annimmt
wie ich bin...
Jene... die mich
lehrt...
worum es eigentlich
in diesem Leben geht...
Die Liebe zu lieben...
Die Liebe zu leben...
Die Liebe zu teilen...
Die Liebe zu feiern...
in jeden Moment
meines SEINS...
Und ich weine...
um den Schmerz der
mich auf den Wegen
des Lebens beruehrt...
Und ich weine...
um die Gewalt und
der Zerstoerung die
mich auf den Wegen
beruehrt...
Und ich weine...
weil mir das Goettliche
diese Gabe geschenkt hat...
So wie sie mir
die Freude und Leichtigkeit
geschenkt hat...
Ich leben all das...
Tag ein Tag aus...
Mit Zweifeln...
mit Hoffnung...
mit Wut...
mit Vergebung...
Mit Licht...
mit Dunkelheit...
mit Kaelte...
mit Waerme...
Ich...
bin jetzt hier...
mit dir zusammen...
In den Tiefen der
Galaxien...
Ich schaue meine
Haende an und oeffne
sie langsam...
Ich spuere die
Kraft und Macht die
durch Ihnen fliesst...
Wenn die Gezeiten
an mir zerschellen...
Stuerme meine Sicht
nehmen und der
Kompasse verloren geht...
dann...
erinnere ich mich...
"Du bist bei mir"...
Moege ich dich
in meinem Tun und
Denken... liebevoll
betten...
Ich bin bereit...
die gesamte Fuelle
all dieser Emotionen
in mich aufzunehmen...
Die Freude und
der Schmerz trage
das selbe Siegel...
Die Traene...
"So fuehle ich das Gefuehl"...
und trage sie geheilt
zurueck... zurueck zu
ihrer Wurzel...
Ich... lebe... !!!