Ты сочиняешь – без сомненья.
Творений этих – пруд пруди –
О силе и о благе пенья! –
Толпящихся в твоей груди.
От празднеств ты в восторге полном:
Не обойдётся день тишком,
Чтоб их, как птица, неуёмным
Ты не воспел своим стишком.
О птичках рассуждать довольно,
Но… так звучишь ты, хоть убей! –
Не соловей в ветвях привольных,
А суетливый воробей.
Твоей распевки строй поломан
(Поскольку не дано тебе):
Она трещит, как та солома
При непрестанной молотьбе.
Она, что бык: сквозь сучья тёрна
Ревёт и рвётся без ума
И, не жуя, жрёт жадно зёрна
Из индюшачьего дерьма.
Der Dichterling
Du schwatzst ein breites und ein langes
Und hast mit Verschen nie gespart
Von Macht und Wohltat des Gesanges,
Die deiner Brust sich offenbart.
Du schwaermst von Welten-Fruehlingfesten;
Kein Maienwunder still geschieht,
Das du, dem Vogel gleich in Aesten,
Nicht hell begruessest durch dein Lied.
Nun wohl, den Vogel lass' ich gelten.
Doch pruefend deiner Lieder Schall,
Sprech' ich: Du bist in Laubgezelten
Der Sperling, nicht die Nachtigall.
Dein Lied ist klein und kaum ein Zeichen,
Dass jung der Lenz das Land durchirrt;
Es flattern tausend deinesgleichen
Um Scheunen, drin gedroschen wird.
Das hetzt sich wichtig durch die Doerner
Mit viel Gekreisch und pickt und frisst
Mit Lust die unverdauten Koerner
Aus fremdem Mist.
Rudolf Presber