Г. Гейне, Лорелея

Владимир Соркин
«Die Lorelei» – Heinrich Heine

 
Ich weiss nicht, was soll es bedeuten,
Dass ich so traurig bin,
Ein M;rchen aus uralten Zeiten,
Das kommt mir nicht aus dem Sinn.
Die Luft ist k;hl und es dunkelt,
Und ruhig fliesst der Rhein;
Der Gipfel des Berges funkelt,
Im Abendsonnenschein.
 
Die sch;nste Jungfrau sitzet
Dort oben wunderbar,
Ihr gold’nes Geschmeide blitzet,
Sie k;mmt ihr goldenes Haar,
Sie k;mmt es mit goldenem Kamme,
Und singt ein Lied dabei;
Das hat eine wundersame,
Gewalt’ge Melodei.
 
Den Schiffer im kleinen Schiffe,
Ergreift es mit wildem Weh;
Er schaut nicht die Felsenriffe,
Er schaut nur hinauf in die H;h.
Ich glaube, die Wellen verschlingen
Am Ende Schiffer und Kahn,
Und das hat mit ihrem Singen,
Die Loreley getan.




Не знаю я что это значит,
Чего так грустно мне;
Над старой сказкой сердце плачет,
И мысли все мои о ней.
Прохладен воздух, день темнеет
Спокойно Рейн течёт;
Скалы вершина тихо тлеет
Закатным меркнущим лучом.

Там дева юная сидит
Высок под ней  утёс;
И золотой венец блестит
На золоте волос.
Их чешет сверкающим гребнем
Манящую песнь поёт;
Чарующим звуком волшебным
Мелодия та влечёт.

Гребец, в челноке шаловливом,
Внезапною болью пронзен;
Не видит он пены над рифом
Он чудом вверху ослеплён.
Я вижу как волны играют,
Глотая челнок и гребца,
И песнь Лорелеи взлетает
Над гибелью храбреца.