https://youtu.be/QpGLkDvmwYI
„Geben ist seliger als nehmen“.
Apostelgeschichte 20:35
Das Leben ist so kurz, mein Freund,
Ist tr;nenreich mit wenig Freud.
Es l;st sich auf, wie frischer Schnee
Nach starkem Regen, das tut weh.
Wir legen allen Flei; daran,
Um jung zu bleiben, doch bislang
Gelang es keinem auf der Erd',
Vom Tod zu bleiben unversehrt.
Ein jeder muss zu seiner Zeit
Die Erd' verlassen, nicht zu zweit,
Sondern ein jeder selbst f;r sich
L;sst einfach alles hier im Stich.
Was nutzt es nach dem Leben hier
Des Fleisches Habsucht, Lust und Gier?
Denn was man auf der Erd' besitzt –
F;r unsre Seele gar nichts n;tzt.
Vielmehr gilt das, was man verteilt
An die, die 's brauchen, damit eilt,
Zu helfen, die jetzt leiden Not
Und brauchen Kleidung, Trank und Brot.
Dort wo die Not am gr;;ten ist,
Zeigt Mitleid jeder wahre Christ.
Denn seliger ist, der da gibt,
Und Gott ihm viele Schuld vergibt.
Ja schnell, gar schnell vergeht die Zeit –
Und die endlose Ewigkeit
Beginnt direkt nach unsrem Tod,
Dann nichts mehr uns im Leben droht.
Nichts ist mehr Wert vom ird'schen Gut,
Nur Taten werden uns zugut',
Die wir getan in Jesu Namen.
Darauf sagt auch der Himmel Amen.
17.04.2019