Der Mond ist so purpur geworden,
unruhig sind Wellen am Stein.
- Los, wollen wir, Schoene, Boot rudern,
ich wart’ auf dich lange, steig ein.
- Mit dir fahre ich mit Vergnuegen,
mich halten die Wellen im Bann,
dem Segel stell’ Wind zur Verfuegung,
ich steure das Boot nur voran.
- Du steuerst das Boot in die See,
die Wellen zu zuegeln ist schwer,
bei so ’nem entsetzlichen Wetter
verlaesst man sich nicht auf das Meer.
- Das nicht? Und warum denn, mein Lieber?
Das war aber frueher gewiss,
erinnerst du dich, du Verraeter,
wie ich mich auf dich doch verliess.
Gesagt hat sie das und gestossen
Damastklinge ihm in die Brust.
Ihr Herz war schon leer, in die Wellen
versank sie sofort ganz bewusst.
Der Mond ist so purpur geworden,
unruhig sind Wellen am Stein.
- Los, wollen wir, Schoene, Boot rudern,
ich wart’ auf dich lange, steig ein.
ОРИГИНАЛ ПЕСНИ
Окрасился месяц багрянцем,
Где волны шумели у скал.
- Поедем, красотка, кататься,
Давно я тебя поджидал.
- Я еду с тобою охотно,
Я волны морские люблю.
Дай парусу полную волю,
Сама же я сяду к рулю.
- Ты правишь в открытое море,
Где с бурей не справиться нам.
В такую шальную погоду
Нельзя доверяться волнам.
- Нельзя? Почему ж, дорогой мой?
А в прошлой, минувшей судьбе,
Ты помнишь, изменник коварный,
Как я доверялась тебе?
И это сказавши, вонзила
В грудь ножик булатный ему.
Сама с обессиленным сердцем
Нырнула в морскую волну.
Окрасился месяц багрянцем,
Где волны шумели у скал.
- поедем, красотка, кататься,
Давно я тебя поджидал.