Sitzend.
Sitzend und tr;umend w;rd' ich Dich fragen:
"Was wartet auf mich?
Wo hat sich meine Leichtigkeit verborgen?
Wo ist mein Gl;ck auf dem Weg zur Licht?"
Du sagt mir:
"Morgen. Alles morgen.
Wart' ab, gedulde dich!"
Sitzend.
Sitzend und denkend w;rd' ich Dich fragen:
"Wo ist der Sinn, den ich so lange kannte?
Wo ist er hingegangen?
Warum hab' ich vom Streben Schmerz und Wunden und nicht mehr diese Kraft zu schaffen...
S;nden?"
Du antwortest mir still:
"Je mehr man denkt, wird man ungl;cklicher. In Schwebe sich verweilend, faelt endlich tief in Reue und in's Weinen."
Sitzend.
Sitzend und bittend
w;rde ich Dich fragen:
"Wie lange soll ich glauben und hoffen?"
Du schaust, Deine Augen sind offen und schweigen lippenhafte Tage.
Knieend.
Knieend und ermattet
w;rd' ich Dich gerne fragen:
"Wo bist Du und wof;r?
Nicht mehr warum und wer?"
Und sitzend.
Sitzend und schweigend.
Alleine.
Am Rand des Seines.
Deine?