Ohne Ruhe

Ýììà Êëåéí
Ohne Ruhe in meinem aeusseren Umfeld
verliere ich meine innere Mitte.
Ohne Harmonie
gerate ich in ein seelisches Ungleichgewicht.
Ohne ein liebevolles Miteinander
stosse ich an die Grenzen des Ertraeglichen.
Ohne Guete und Fuersorge
empfinde ich die Menschen als kalt und "arm".
Ohne ein sensibles Miteinander
fuehle ich mich sehr alleine.
Kleinkrieg, Streit, Geschrei und Menschen, die sich nur
um sich selbst drehen,
sind schwer zu ertragen
und oft fuehle ich mich traurig,
wenn ich sehe, wie Menschen
Menschen behandeln.
Wenn jeder ein bisschen mehr Bereitschaft zeigen wuerde,
den anderen zu verstehen
und wir freundlicher miteinander umgingen,
wie viel schoener waere unsere Welt!

 Beziehungen bauen sich oft auf geteilten Beduerfnissen auf,
auf dem Beduerfnis nach Naehe, nach Zuwendung, nach Geborgenheit, nach Sicherheit, nach Staerke, nach Verstanden-Werden und mehr.
Wir hoffen dann, beim Anderen zu finden, was uns fehlt.
Wir hoffen, zu bekommen, was wir nicht gelernt haben, uns selbst zu geben.
Wir wuenschen uns, mit dem Anderen gluecklicher sein zu koennen, als es uns mit uns selbst gelingt.
Wir wuenschen uns geliebt zu werden und zu lieben und erwarten davon die Erfuellung unserer Beduerfnisse und ein Wohlbefinden.
Dafuer sind wir bereit auch selbst viel zu tun, eben das, was wir koennen.
Es muss halt irgendwie zu einander passen.
Die Beduerftigkeiten muessen zu einander passen und ein bisschen Anpassung braucht es vielleicht auch.
Dann werden wir gluecklich sein – fuer die naechsten Monate oder Jahre, das glauben wir.
Und dann beginnen die Dinge sich zu aendern.
Die Beduerfnisse aendern sich.
Die Beduerftigkeit aendert sich.
Der Andere gibt nicht genug oder viel zu viel.
Das Glueck schwindet.
Der Alltag gewinnt.
War das Liebe?
Wenn es Liebe ist, lebst Du in dem Beduerfnis zu teilen, alles, was Du bist und sein kannst, alles, was Du hast.
Wenn Du Dich liebst, lebst Du in Deiner inneren Fuelle und Deinem Reichtum und teilst dies. Es kann nie zu wenig sein und auch nie zu viel.
Dein Geben ist dann ein Schenken und Dir eine Freude.
Im gegenseitigen Annehmen seid ihr gluecklich, immer wieder neu.
Eine Liebe, die Du Dir selbst nicht gewaehren kannst, kannst Du auch mit niemandem teilen.
Dich zu lieben bedeutet, Dich Deinen Beduerfnissen zuzuwenden und herauszufinden, wie Du sie Dir fuer Dich erfuellen kannst, bedeutet einen Weg zurueck zu Dir selbst zu finden.
Wenn Du magst, unterstuetze ich Dich dabei. Deine Geburtskonstellation liefert mir die Basis dafuer.