Der Weihnachtsabend eines Kellners
Aller Welt dreht er den Ruecken,
und sein Blick geht zu Protest.
Und dann murmelt er beim Buecken:
«Ach, du liebes Weihnachtsfest!»
Im Lokal sind nur zwei Kunden.
(Froehlich sehn die auch nicht aus.)
Und der Kellner zaehlt die Stunden.
Doch er darf noch nicht nach Haus.
Denn vielleicht kommt doch noch einer,
welcher keinen Christbaum hat,
und allein ist wie sonst keiner
in der feierlichen Stadt.
Dann schon lieber Kellner bleiben
und zur Nacht nach Hause gehn,
als jetzt durch die Strassen treiben
und vor fremden Fenstern stehn.
Erich Kaestner
Рождественский вечер кельнера
Кельнер не от мира мечет
взгляд серьёзный как двуствол,
и себе в поклоне шепчет:
«Ах ты снова Рождество!»
Два клиента в заведенье
всё молчком невеселы.
Кельнер ждёт, когда их тени
лягут на пол, на столы–
и... явится полунощник,
до зари сидеть готов,
там на празднике всеобщем
одинокий как никто.
Провести его с поклоном–
и присесть на посошок:
чем в пути глядеться в окна,
чем попозже хорошо.
перевод с немецкого Терджимана Кырымлы